In unserem KulturKollektiv wird es nie langweilig, denn wir haben ständig neue Ideen!
Hier bekommt ihr einen kleinen Überblick über unsere Projekte und Aktivitäten.
Queerfeministisches Stummfilm-Festival "Lärmfilm"
Unbezahlte Care-Arbeit, sexuelle Belästigung, Queer- und Transfeindlichkeit, Ableismus, medical gaslighting, Widerständigkeit und Zusammenhalt - unser queerfeministisches Stummfilmfestival Lärmfilm rückt drängende Themen ins Rampenlicht.
Bisher sind im Rahmen des Lärmfilm-Projekt 17 Kurzfilme entstanden, an denen etwa 70 Künstler*innen aus Augsburg und Umgebung beteiligt waren.
Das Stummfilm-Festival "Lärmfilm" fand 2021 online und 2022 offline in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg statt, ein weiteres Festival ist für November 2024 in Planung.
Für das Projekt wurden wir 2023 im Aktiv-Wettbewerb für Demokratie und Toleranz der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet.
Mehr Raum für Wut!
Gemeinschaftsausstellung im House of New Realities
Was macht uns wütend? Was passiert, wenn wir unserer Wut Raum geben? Und wie können wir mithilfe unserer Wut neue Realitäten schaffen?
FLINTA* Künstler*innen aus dem Umfeld des Mehrfrau KulturKollektivs suchen Antworten auf diese Fragen und zeigen ihre ganz persönlichen Sichtweisen in einer interdisziplinären Gemeinschaftsausstellung vom 22.7. bis 8.8.2023 im House of New Realities (Bäckergasse 4, Augsburg). Auch die Besucher*innen sind dazu eingeladen, ihrer Wut (künstlerischen) Ausdruck zu verleihen!
Equal Pay Day
Die Kunst der gleichen Bezahlung
Zum Equal Pay Day 2023 haben wir Fakten zur ungleichen Bezahlung und zur ungleichen Verteilung von Jobpositionen im Kunst- und Kulturbereich recherchiert und an verschiedenen kulturellen Orten in der Augsburger Innenstadt ausgestellt.
Das Projekt wurde von der Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg unterstützt.
Rosa Rahmen
Feministische Open-Air-Kunstausstellung
Vom 1.8. bis 13.9.2020 waren Kunstwerke von 20 Augsburger Künstler*innen entlang der Lech-Kanäle rund um den Holbeinplatz in der Augsburger Altstadt ausgestellt. Die Intention war, FLINTA* aus der regionalen Kunst- und Kulturszene sichtbar zu machen. Die Künstler*innen aus den Bereichen Malerei, Illustration, Fotografie, Musik und Literatur präsentierten jeweils ein Werk, das sich mit eben dieser Sichtbarkeit von FLINTA* in Gesellschaft und im persönlichen Mikrokosmos befasste. Und wie der Titel schon vermuten lässt: Die Werke wurden in rosafarbenen bzw. pinken Rahmen ausgestellt.